Schritt-für-Schritt Anleitung

Schritt-für-Schritt Anleitung

Was ist die Umschlagmethode und wie Starte ich am Besten?

Dieser Frage gehen wir jetzt auf den Grund.

Punkt 1 :
Einnahmen und Ausgaben

Verschaffe dir einen Überblick, wie hoch deine Einnahmen und Ausgaben jedes Monat sind.

 Anhand von Kontoauszügen und Rechnungen der letzten Monate, kannst du dir eine genaue Auflistung der Kosten machen.

  • Kontoauszüge / Rechnungen
  • Papier / Block / Heft
  • Stift

Und dann schreibe dir auf:

  • monatlichen Einnahmen (zB. Gehalt, Kindergeld, Familienbeihilfe, ect...)
  • monatlichen Fixkosten (die immer gleich bleiben)

Punkt 2 :
Sinking Funds I

Die Sinking Funds I sind die Kosten, die viertel-, halbjährlich oder jährlich anfallen. Sie fallen in gleichen Abständen und in gleicher Höhe an. Du sparst dir also monatlich einen gewissen Anteil von diesen Beträgen zur Seite, dass du dann am Tag der Abrechnung keinen Schreck mehr bekommst.

Was sind Sinking Funds I ?

  • zB. Abos, Versicherungen, Grundsteuer (in Ö), GEZ (in DE), ect.

Du rechnest also:

Beispiel: Disney+ (fällig im September)

heute 01.03. -> mit März sind es 7 Monate

€ 90,-- durch 7 Monate

diesen Betrag musst du monatlich weglegen = €13,- (wurde aufgerundet)

Punkt 3 :
Variable Kosten

Variable Kosten sind zB. Lebensmittel, Drogerie, Haustiere, Tanken, Freizeit, ect... Die Höhe der Beträge, die ihr in den jeweiligen Kategorien benötigt, können von Person zu Person variieren.

  • Kontoauszüge und alte Rechnungen durchschauen, wie viel jedes Monat gebraucht wurde
  • teilt es euch in Kategorien ein
  • rechnet euch die einzelnen Kategorien aus, wie viel ihr wofür benötigt

Ihr könnt eure Beträge jedes Monat anpassen. Am Anfang könnt ihr eure Beträge etwas höher ansetzen um zu sehen ob ihr damit auskommt, falls ihr doch gewissen Ausgaben nicht mehr wisst, von den Vormonaten.

Ihr könnt dann diese Beträge jedes Monat an eure Lebenssituation und der Personenanzahl anpassen.

Punkt 4 :
Sinking Funds 2 / Spartöpfe

Die Sinking Funds 2 sind Spartöpfe die ihr individuell besparen könnt. Es gibt keine fixen Beträge. Ob ihr für wichtige Anlässe zB. Geburtstage oder einfach für den nächsten Urlaub oder die nächste Tierarztrechnung sparen wollt, ist ganz euch überlassen.

Gesamte Einnahmen

- Fixkosten
- Sinking Funds I
- Variable Kosten

Geld, was zum Sparen übrig bleibt

Ihr entscheidet für euch selbst, was ihr mit diesem Geld, was übrig bleibt macht.

Beispiele:

Urlaub, Haustiere, Gesundheit, Nachzahlungen, ect..

Digital: Ihr könnt alles auf eurem Konto lassen, tragt euch aber alles in euren Kategorien ein und versucht die Beträge, in den jeweiligen Kategorien einzuhalten. Man verwendet kein Bargeld. Klassisch: Man lässt die Fixkosten am Konto und hebt die restlichen Beträge ab und teilt sie in die verschiedenen Kategorien ein. Man kann einfache Kuverts verwenden oder wer sich auch mehr damit beschäftigt in Zip-Umschläge für Binder. Man verwendet meist nur noch Bargeld.

Umschlagmethode

Infos:
Umschlagmethode

  • Digital:
    Ihr könnt alles auf eurem Konto lassen, tragt euch aber alles in euren Kategorien ein und versucht die Beträge, in den jeweiligen Kategorien einzuhalten.
    Man verwendet kein Bargeld.
  • Klassisch:
    Man lässt die Fixkosten am Konto und hebt die restlichen Beträge ab und teilt sie in die verschiedenen Kategorien ein. Man kann einfache Kuverts verwenden oder wer sich auch mehr damit beschäftigt in Zip-Umschläge für Binder.
    Man verwendet meist nur noch Bargeld.

Infos:
Umschlagmethode

Die Umschlagmethode ist dafür da, einen besseren Umgang mit Geld zu vermitteln. Man muss viel genauer darauf achten, in welcher Kategorie man Geld ausgibt und auch für was.

 Wenn man nicht immer mit dem verfügbaren Betrag aus der jeweiligen Kategorie auskommt, ist es kein Problem. Man versucht es einfach im nächsten Monat erneut.

 Die Umschlagmethode ist eine super Lösung, um einen achtsamen Umgang mit Geld zu lernen und für die Zukunft etwas wegzulegen ohne sich in anderen Bereichen einschränken zu müssen.

 

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